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- Dieses Thema hat 15 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 6 Monaten von Julia aktualisiert.
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16. Februar 2023 um 9:10 Uhr #4483Lia
Hallo, mein Name ist Lia und ich hatte bereits eine Fehlgeburt in der 7. SSW. Unser Kinderwunsch ist so groß, aber ich werden nicht so schnell schwanger. Wie halte ich nur diese Kinderwunschzeit durch. Ich bin noch so oft so traurig wegen meiner Fehlgeburt, aber so viele sagen, dass es doch noch gar kein richtiges Kind war und ich trauer mich schon fast nichts mehr zu sagen.
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16. Februar 2023 um 15:00 Uhr #4484Julia
Hallo!
Tut mir echt leid das dein Umfeld so wenig Verständnis für deine Trauer hat. Du darfst durchaus trauern, du hast dir eine Zukunft vorgestellt und auf einmal ist alles anders.
Wie lang ist die Fehlgeburt denn her?
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6. August 2021 um 9:03 Uhr #2460
Hallo Arabella,
bitte verzeih die späte Rückmeldung auf deine Nachricht.
Ich kann deine Ängste gut verstehen und die Unsicherheit. Wie hat dein Partner auf deine Vorgeschichte und dein Sternenkind denn reagiert? Manchmal hilft hier ein ehrliches und offenes Gespräch, um die Unsicherheit auf beiden Seiten zu nehmen. Vielleicht weiß er auch nicht, wie er sich dir gegenüber verhalten soll und hat auch Ängste. Du kannst die Situation am besten einschätzen und solltest dir überlegen, ob du nicht mal das Gespräch mit ihm suchst.
Zu deiner Unsicherheit kann ich dir aus meiner Erfahrung nur raten, dass du versuchst wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Ich weiß wie schwer es ist und dass die Ängste einen manchmal überwältigend vorkommen.
Weiß man denn, warum dein Mika zu dein Sternen gereist ist?
Hast du eine Hebamme, die dich unterstützt?
Wir haben auch einen Gesprächskreis für Frauen in der Folgeschwangerschaft. Wenn du Interesse hast, kannst du dich gerne unter selbsthilfe@sternenelternsaarland.de melden.
In der Gruppe findest du Frauen, die deine Ängste verstehen, sie nachempfinden können und dir vielleicht auch mit Rat zu Seite stehen.Liebe Grüße
Nadja -
30. Juni 2021 um 22:37 Uhr #2340
Hallo mein Name ist Arabella. 2015 habe ich mein Sternchen Mika geboren und bin jetzt wieder schwanger. Und mache mir viele Sorgenund Ängste, es gibt seltene Tage da sind die Sorgen und Ängste kleiner meistens wenn wir bei der Ärztin sind und ich die kleine sehen kann. Mein Freund, der Vater von meinem Folgewunder ist nicht der Vater meines Sternchens, aber weiß Bescheid. Aber mit ihm drüber zu sprechen ist schwer, ich will nicht dass er sich Kopf machen muss oder Angst hat.
Wie seid ihr damit umgegangen? Was mir auch etwas Sorge macht ist der Zeitpunkt wenn die kleine auf der Welt ist, wie wird sich das anfühlen? Kann ich mich wirklich freuen ohne ein schlechtes Gewissen?
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13. Januar 2021 um 21:15 Uhr #2150
Ich an deiner Stelle, würde nochmal wechseln. Grade in der Folgeschwangerschaft ist es wichtig, dass du dich gut aufgehoben fühlst.
Mir ging es bei der Wahl der Geburtsklinik bei unserem Folgewunder so. Unsere zwei großen sind in WND geboren. Dort habe ich mich bei unserem Sternenkind aber nicht gut aufgehoben geefühlt. Elias kam schließlich in Homburg zur Welt. Eigentlich stand für mich fest, dass unser Regenbogenbaby nicht in WND zur Welt kommt und auch nicht in Homburg.Haben uns dann aber nochmal WND und denn Kohlhof angeguckt und Schlußendlich kam die Maus doch in WND zur Welt. Hier habe ich mich doch besser gefühlt.
Man sollte doch auf seine Gefühle achten. Und wenn dir dein Gefühl sagt, wechsel doch noch einmal den Arzt, dann mach das bitte.Liebe Grüße
Steffi -
12. Januar 2021 um 1:22 Uhr #2147
Ich muss sagen, ich war wirklich schockiert über die Reaktion. Ich bin Freitags aus dem KH und Montags hin wegen Krankenschein. Und es wurde doch sehr abgetan, so als hätte ich mir den Finger gebrochen. Empathisch ist anders. Bei der Nachsorge fand ich ihn eigentlich gut. Nett, vorsichtig, gründlich.
Ich hab auch schon überlegt nochmal zu wechseln und habe schon zwei Tipps bekommen. Ich glaube nämlich nicht, dass ich mit ihm darüber sprechen kann, ob vllt Untersuchungen zusätzlich gemacht werden sollten oder irgendwas. Bzw. denke ich nicht, dass er auf so etwas eingehen wird, so wie mein erster Eindruck war. 🤷
Ich weiss jetzt echt nicht, ob ich nun wechseln soll oder nicht. -
6. Januar 2021 um 14:04 Uhr #2138
Hallo.
Ich heisse Sarah und habe jetzt im Dezember 20 erst unser Kleines still geboren.
Da wir aber auf jeden Fall noch ein zweite Kind wollen wird es auch eine Folgeschwangerschaft geben. Zumindest hoffe ich das. Ich kann das alles gut verstehen. Ich bin sowieso schon Jemand, dere sich immer Sorgen macht und habe keine Ahnung wie ich das in der nächsten Schwangerschaft überstehen soll.
Dass mein neuer Gyn da so verständnisvoll ist, kann ich mir nach dem ersten Kennenlernen nach der Fehlgeburt irgendwie nicht vorstellen.-
10. Januar 2021 um 23:14 Uhr #2146
Hallo Sarah,
schade, dass du dich bei deinem neuen Gynäkologen nicht gut aufgehoben fühlst. Grade in einer Folgeschwangerschaft ist es wichtig, dass man Vertrauen in seinen Arzt hat, sich verstanden und gut aufgehoben fühlt. Vielleicht solltest du dir dann lieber nochmal einen neuen Arzt suchen. Woher kommst du denn? Eventuell kann dir jemand hier ja einen guten Gynäkologen empfehlen!
Liebe Grüße Steffi
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9. Dezember 2020 um 14:30 Uhr #2127
Hallo Jule,
ich heiße Raphaela und habe im April 2018 meinen Sohn Mika still geboren.
Im Februar 2019 durfte ich dann wieder positiv testen und habe im Oktober 2019 meine gesunde Tochter zu Welt gebracht.Ich erinnere mich noch gut an die unterschiedlichen Gefühle in der Folgeschwangerschaft und auch an die vermeintlich gut gemeinten “beruhig dich, alles wird gut”- Sätze.
Schlussendlich habe auch ich mich von Woche zu Woche gekämpft, bis zur Geburt. Dabei gab es mal “Gute” mal weniger Gute Tage.
Reden konnte ich nicht wirklich mit jemandem, verstanden Sie mich doch alle irgendwie nicht, auch wenn Sie es versuchten.
Nur mein Mann verstand es.
Mit ihm konnte ich alle (und ich meine wirklich alle) Gedanken, Gefühle und Ängste besprechen. Das Aussprechen allein und das ich mich ernstgenommen fühlte, reichte manchmal schon.
Meine Frauenärztin war sehr einfühlsam, gab mir ihre private Handynummer und untersuchte mich häufiger.
Die Telefonate und auch die kurzen Untersuchungen gaben mir etwas (medizinische) Sicherheit.Schlussendlich, war bei mir die große Anspannung und psychische Belastung erst verschwunden als ich meine Tochter im Arm hielt.
Ich hoffe sehr, dass Du Deinen persönlichen Weg findest mit deinen Ängsten umzugehen und sie auszuhalten…
Liebe Grüße
Raphaela -
3. Dezember 2020 um 11:28 Uhr #2100
Hallo Jule,
mein Name ist Nadja. Unser Sternenkind Luisa wurde am 13.08.2017 in 21. SSW still geboren, unser Folgewunder kam am 12.08.2019 gesund zu Welt.
Die Folgeschwangerschaft war von Anfang an natürlich mit dieser großen Wolke “Angst” überschattet. Was mir geholfen hat war die fürsorgliche Unterstützung meiner Frauenärztin und meiner Hebamme, die meine Ängste wahr und ernst genommen haben. Ich habe mir immer die Zeit genommen etwas zu meditieren und versucht mein Selbstvertrauen zu stärken, denn viele Besuche bei anderen Ärzten, um gewisse Sachen aufgrund der Vorgeschichte abzuklären, haben mich immer wieder verunsichert.
Ich glaube es ist sehr wichtig, dass man seine Ängste akzeptiert und nicht versucht zu überspielen. Hast du eine Möglichkeit für dich gefunden, wie du dir Selbstvertrauen zurück gewinnen kannst?
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1. Dezember 2020 um 16:31 Uhr #2097
Hallo zusammen,
Ich befinde mich gerade in einer FolgeSS nach 2 Fehlgeburten und habe das oben beschriebene Vertrauen verloren und hangele mich gerade von Woche zu Woche. Ich hoffe, dass ich hier ein paar Leute treffe, denen es auch so geht und die nicht sagen beruhig dich!
LG Jule-
3. Dezember 2020 um 11:10 Uhr #2099
Liebe Jule,
deine Ängste sind ganz normal. In welcher Woche bist du denn jetzt?
Ich habe im Januar diesen Jahres unser Folgewunder geboren.
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16. November 2020 um 10:41 Uhr #2041
Willkommen in der Online-Selbsthilfegruppe zum Thema „Folgeschwangerschaft“.
„Eine Schwangerschaft die ist die schönste Form der Vorfreude“
Doch genau diese Freude wird in einer Folgeschwangerschaft häufig überschattet.
Nach einem viel zu frühen Verlust des eigenen Kindes ist für Mütter und auch Väter die nachfolgende Schwangerschaft meist geprägt von vielen Ängsten, zahlreichen Sorgen und unverarbeiteter Trauer. Das Vertrauen in die Natur, in das „Alles-wird-Gut“ und vielleicht sogar in den eigenen Körper ist zerrstört.
Da fällt der Schritt in einen „normalen“ Geburtsvorbereitungskurs unsagbar schwer, will man doch andere Eltern nicht mit der eigenen Geschichte belasten oder ängstigen. Dennoch gibt es unendlich viele Gedankenblitze, Momente in denen die Angst einen überrollt – aber auch diese kleinen Augenblicke der puren Freude.Diese Gruppe bietet Euch die Gelegenheit anonym und offen über genau diese Gefühle, Gedanken und Erlebnisse zu sprechen, Fragen zu stellen und Euch auszutauschen.
Denn niemand ist allein.
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